Ihre Website lädt in 5 Sekunden? Dann verlieren Sie bereits heute Anfragen – und 2025 erst recht. Nutzer und Google erwarten schnelle, saubere Webauftritte.
Viele bestehende Firmenwebsites basieren auf überladenen Themes oder Page Buildern. Die Folge: schlechte Core Web Vitals, Sicherheitslücken, schwierige Wartung und kaum Möglichkeiten für individuelle Funktionen.
Next.js 15 bietet als React-basiertes Framework die ideale Basis für moderne, performante Firmenwebsites – oft in Kombination mit einem Headless CMS. In diesem Artikel zeigen wir, wann sich das lohnt, wie die Architektur aussieht und wie ein typisches HELITS-Projekt abläuft.
Das erwartet Sie in diesem Artikel:
- Was ist Next.js 15 und was ist neu?
- Next.js vs. klassisches CMS (z.B. WordPress)
- Headless-Architektur in der Praxis
- Core Web Vitals und SEO
- HELITS-Projektbeispiel aus dem Mittelstand
Was ist Next.js 15?
- •Hybrid Rendering: Kombination aus statischen Seiten (SSG) und Server Side Rendering (SSR)
- •Server Components: Teile der Logik laufen serverseitig – weniger JavaScript im Browser
- •Route Handlers & API Routes: Backend-Funktionen direkt im Projekt
- •Bildoptimierung: Automatische Bildgrößen, WebP, Lazy Loading
- •Internationale Seiten: i18n-Unterstützung für mehrsprachige Websites
React im Kern
Next.js basiert auf React, dem meistgenutzten Frontend-Framework. Das erleichtert die Suche nach Entwicklern und die Integration mit anderen Tools.
Next.js vs. klassisches CMS: Wann lohnt sich der Umstieg?
- •Performance: Next.js-Seiten können als statische Dateien ausgeliefert werden – extrem schnell und serverentlastend.
- •Sicherheit: Kein klassisches Login-Backend im Frontend, weniger Angriffsfläche.
- •Individualisierung: Komplexe Komponenten, Konfiguratoren, Kundenportale lassen sich sauber integrieren.
- •Integrationen: APIs von Drittsystemen (CRM, ERP, Payment) lassen sich elegant anbinden.
- •Developer Experience: Sauber strukturierter Code, wiederverwendbare Komponenten, moderne Toolchains.
Wann WordPress reicht
Für einfache Firmenwebsites ohne besondere Anforderungen ist ein modernes WordPress-Block-Theme völlig ausreichend. Next.js lohnt sich, wenn Performance, Skalierung oder individuelle Funktionen wichtig sind.
Headless CMS: Inhalte und Frontend trennen
- •Vorteile für Redakteure: Bekannte Oberfläche, einfache Inhaltspflege.
- •Vorteile für Entwickler: Volle Freiheit beim Frontend, saubere APIs.
- •Omnichannel: Inhalte können nicht nur auf der Website, sondern auch in Apps, Intranets oder Infodisplays genutzt werden.
- •Migration: Bestehende Inhalte können oft übernommen werden (z.B. aus WordPress).
Core Web Vitals und SEO mit Next.js verbessern
- •Largest Contentful Paint (LCP): Schnelle Auslieferung durch statische Seiten und Edge Caching.
- •First Input Delay (FID)/INP: Weniger JavaScript im Frontend dank Server Components.
- •Cumulative Layout Shift (CLS): Saubere Bildgrößen und Layout-Strategien.
- •SEO: Saubere URL-Struktur, serverseitig gerenderte Metadaten, OpenGraph und Schema.org.
- •Bild-Optimierung: `next/image` reduziert Datenvolumen und verbessert Ladezeiten.
HELITS-Projektbeispiel: Relaunch mit Next.js
- •Analyse der bestehenden WordPress-Seite (Page Builder, viele Plugins).
- •Neukonzeption der Informationsarchitektur und UX.
- •Implementierung eines Next.js-Frontends mit Headless-CMS-Anbindung.
- •Technische SEO-Optimierung (Struktur, Pagespeed, Schema.org).
- •Deployment auf einer skalierbaren Hosting-Plattform (z.B. Vercel oder eigener Server).
Ergebnis
Die Core Web Vitals verbesserten sich signifikant. Die durchschnittliche Ladezeit sank von 4,8 Sekunden auf unter 1,5 Sekunden. Innerhalb von 6 Monaten stiegen die organischen Anfragen über die Website um 35 %.
📋 HELITS-Praxisbeispiel: Next.js-Relaunch für B2B-Dienstleister
Kunde:
B2B-Dienstleister (Region Berchtesgadener Land)
Herausforderung:
Langsame, veraltete Website mit schlechter Darstellung auf mobilen Geräten und sinkenden Anfragen.
Lösung:
HELITS plante und realisierte einen Relaunch auf Basis von Next.js 15 mit Headless CMS, optimierten Core Web Vitals und klarer Lead-Strecke.
Ergebnis:
Deutlich verbesserte Performance, bessere Rankings in Google und merklich mehr qualifizierte Kontaktanfragen über das neue Kontakt- und Angebotsformular.
Fazit
Next.js 15 ist kein Allheilmittel, aber ein sehr starkes Werkzeug für moderne Firmenwebsites mit hohen Anforderungen an Performance, Sicherheit und Individualisierung.
Die wichtigsten Erkenntnisse:
- Für einfache Seiten reicht oft ein modernes WordPress-Block-Theme.
- Next.js spielt seine Stärken bei komplexeren Anforderungen aus.
- Headless-Architektur trennt Inhaltspflege und Frontend klar.
- Bessere Core Web Vitals bedeuten bessere Nutzererfahrung und SEO.
- Ein Relaunch sollte immer mit klaren Zielen und Messgrößen geplant werden.
Häufig gestellte Fragen
Ist Next.js teurer als WordPress?
Können Redakteure Inhalte selbst pflegen?
Brauchen wir spezielle Server für Next.js?
Wie wirkt sich Next.js auf SEO aus?
Wann raten Sie von Next.js ab?
Ist Next.js für Ihre Website sinnvoll?
Wir analysieren Ihre bestehende Website und zeigen, ob ein Relaunch mit Next.js oder ein optimiertes WordPress-Setup für Sie besser ist.
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