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Server & Infrastruktur

Server-Monitoring 2025: So behalten KMU ihre IT im Griff

Von einfachen Checks bis Observability – pragmisch statt überdimensioniert

HELITS Team23. Juli 20259 Min. Lesezeit
Bildschirm mit Server-Monitoring-Dashboard

Wenn Kunden Sie auf einen Ausfall hinweisen, ist es zu spät – Monitoring muss früher anschlagen.

Viele KMU bemerken Server- oder Dienstprobleme erst, wenn Mitarbeiter nicht mehr arbeiten können oder Kunden sich beschweren.

Wir erklären, wie ein praxisnahes Monitoring-Konzept aussieht: Was überwacht werden sollte, welche Tools sich eignen und wie wir Monitoring in Proxmox-Umgebungen umsetzen.

Das erwartet Sie in diesem Artikel:

  • Warum Monitoring geschäftskritisch ist
  • Was überwacht werden sollte
  • Tools & Plattformen
  • Alerting & Prozesse
  • HELITS-Praxisbeispiel

Warum Monitoring 2025 unverzichtbar ist

  • Früherkennung von Hardwareproblemen (z.B. SMART-Werte, RAID-Degradierung).
  • Überwachung von Backups und Replikationen.
  • Schnelles Erkennen von Überlast (CPU, RAM, Storage).
  • Transparenz: Welche Dienste laufen wo?

Was sollte überwacht werden?

  • Hardware: Festplatten, Lüfter, Temperatur, Netzteile.
  • Ressourcen: CPU-, RAM-, Platten- und Netzwerk-Auslastung.
  • Dienste: AD, DNS, Datenbanken, Webserver, Applikationen.
  • Backups: Letzter erfolgreicher Lauf, Fehler, Dauer.
  • Zugriffe: VPN-Verbindungen, RDP, SSH.

Tools: Vom einfachen Check bis zum Dashboard

Monitoring muss nicht teuer und kompliziert sein. Für KMU bieten sich oft folgende Ansätze an:
  • Proxmox-internes Monitoring kombiniert mit externem Tool (z.B. Zabbix, Icinga, Grafana).
  • Managed Monitoring durch Dienstleister mit fertigen Dashboards.
  • Benachrichtigungen per E-Mail, Teams oder SMS.
  • Langfristige Trend-Analysen (z.B. Kapazitätsplanung).

Alerting und Prozesse

  • Sinnvolle Schwellwerte definieren (nicht zu empfindlich, nicht zu lasch).
  • Eindeutige Zuständigkeiten: Wer reagiert auf welche Alarme?
  • Rufbereitschaft oder definierte Reaktionszeiten für Kritisches.
  • Dokumentation von Incidents und Maßnahmen.

📋 HELITS-Praxisbeispiel: Monitoring für Proxmox-Cluster und Backups

Kunde:

Herstellerbetrieb (40 Mitarbeiter, Region Traunstein)

Herausforderung:

Proxmox-Cluster und Backups liefen, wurden aber kaum überwacht. Ausfälle wurden meist erst spät bemerkt.

Lösung:

HELITS implementierte ein zentrales Monitoring mit Dashboards und Alarmierung per E-Mail/Teams sowie regelmäßige Berichte.

Ergebnis:

Früherkennung von Hardwareproblemen, keine ungeplanten langen Ausfälle mehr, bessere Planbarkeit von Wartungsfenstern.

Fazit

Ein durchdachtes Monitoring-Konzept ist für KMU erreichbar – ohne Enterprise-Overhead. Wichtig ist, die richtigen Dinge zu überwachen und sinnvolle Prozesse dahinter zu haben.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Monitoring ist Chefsache – es schützt den laufenden Betrieb.
  • Backups und kritische Dienste müssen immer im Blick sein.
  • Dashboards und Alarme helfen, Probleme früh zu erkennen.
  • Dienstleister können Monitoring als Managed Service übernehmen.

Häufig gestellte Fragen

Brauchen wir ein großes SIEM-System?
Für die meisten KMU ist das überdimensioniert. Ein gut konzipiertes klassisches Monitoring mit Alarmierung reicht oft aus.
Überwachen Sie auch bestehende Umgebungen?
Ja. Wir können auch Monitoring auf bereits vorhandenen Servern und Virtualisierungsplattformen aufsetzen – inklusive Dokumentation und Schulung.

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Wir prüfen, was aktuell überwacht wird – und was fehlen könnte.

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#Monitoring#Server#Proxmox#Observability#IT-Betrieb#KMU
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